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 Drei interessante Themenwanderungen im Ourtal.

 

Europadenkmal DENK MAL AN EUROPA

Am Dreiländereck in Lieler-Ouren erinnert das Europadenkmal an die Gründung der Europäischen Gemeinschaft im Jahre 1957. Es steht mit Würde und Symbolkraft vor dem Besucher, der hier als eiliger Tourist oder als nachdenklicher Europäer verweilt.
Es ist eine Demonstration europäischer Freundschaft der Menschen im „Grünen Herzen Europas“.
Dort, wo sich die Grenzen Belgiens, Luxemburgs und Deutschlands treffen, wurde am 22. Oktober 1977 auf Initiative der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen ein Denkmal eingeweiht. Einfach, schlicht und doch symbolträchtig erinnert es an die Unterzeichnung der Römischen Verträge im März 1957 und an die Begründer der Europäischen Gemeinschaft.
Bis auf den heutigen Tag markiert das zu einem Drittel auf luxemburgischem und zu zwei Drittel auf belgischem Hoheitsgebiet stehende Denkmal einen Meilenstein beispielhafter Zusammenarbeit der vier Nationen der Eifel-Ardennen-Region. Zugleich ist es eine zu Stein gewordene Mahnung, nicht müde zu werden auf dem Weg zu einem geeinten Europa, den die großen Europäer nach dem Zweiten Weltkrieg so hoffnungsvoll eingeschlagen hatten.
Das Europadenkmal ist Mahnmal und Appell zugleich: Es ist Symbol für die europäische Dimension und für die Zusammenarbeit zwischen den Menschen der benachbarten Länder in Eifel und Ardennen und weit darüber hinaus. Es erinnert an die Vergangenheit und mahnt, diese Vergangenheit bei der Gestaltung der Zukunft zu berücksichtigen.


 

Érschte Weltkrich 

Erinnerungen an den 1. Weltkrieg in Luxemburg

Die Online-Ausstellung wurde am 19. April eröffnet. Sie ist so gestaltet, dass sie ein breites Spektrum an Nutzern mit verschiedenen Interessen und unterschiedlichem Vorwissen anspricht. Sie ist in drei Sprachen abrufbar (Französisch, Deutsch und Englisch). und bietet vier verschiedene, unabhängige, aber verknüpfte Navigationsmodi an: Ein erzählungsorientierter Modus; ein digitales Archiv; eine interaktive, georeferenzierte Karte; und eine Zeitleiste. Weitere Bereiche der Webseite umfassen pädagogische Inhalte für Schulen sowie herunterladbare akademische Beiträge und Artikel.

Bitte auf das obige Bild drücken um die Ausstellung zu sehen

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Die zwischen 1714 und 1717 errichtete Welschnonnenkirche in der Trierer Flanderstraße sowie die zwischen 1739 und 1742 errichtete Kongregationskirche in Luxemburg weisen klare architektonische Parallelen auf und zeugen vom reichen künstlerischen Austausch zwischen Kurtrier und dem damaligen Herzogtum Luxemburg.   Beide Kirchen wurden von den Schwestern der Congrégation Notre-Dame errichtet. 1627 ließen sich lothringische Schulschwestern der von Pierre Fourier gegründeten Congregatio Beatae Mariae Virginis in Luxemburg nieder. Von Luxemburg aus gründeten drei Schwestern 1640 eine Niederlassung in Trier. Wenn immer wieder Schwestern aus dem Herzogtum Luxemburg in Trier als Novizinnen aufgenommen wurden, und sogar im Konvent in der Flanderstraße eine Statue der Trösterin der Betrübten insbesondere während der Luxemburger Muttergottesoktave verehrt wurde, so zeugt dies von einem natürlich fließenden religiös-kulturellen « Grenzverkehr ». Viele Abteien aus Kurtrier hatten ihre größten Ländereien im Luxemburgischen und die Trierer Weihbischöfe zeichneten im deutschsprachigen Teil des Herzogtums Luxemburg für Weihehandlungen verantwortlich. Im Gepäck eines regen, wenn nicht immer konfliktfreien Austausches zwischen Kurtrier und Luxemburg waren auch Künstler und Architekten.  Die heutige Protestantische Kirche in Luxemburg ist dabei eines der gültigsten Zeugnisse, wie sich die sakrale Architektur einer Trierer Kirche quasi identisch in Luxemburg widerspiegelt. Die Welschnonnenkirche Maria Himmelfahrt und die ehemalige Dreifaltigkeitskirche der Fourier-Schwestern sind herausragende spätbarocke Denkmäler, deren Bausubstanz erhaltenswürdig ist und ein Stück gemeinsames Kulturgut innehat. Die architektonische Handschrift des Trierer Augustinerbruders Joseph Walther ist deutlich spürbar. Der einfache Baukörper mit seinem Giebel, der Satteldach und der zierliche Dachreiter weisen einen höchst interessanten architektonischen Parallelismus auf. Der oktogonale Dachreiter mit seinen zwei Galerien ist im Stadtbild beider Städte unverkennbar. Während die barocke « welsche » Haube der Trierer Welschnonnenkirche mit einer Windfahne bestückt ist, die ein Mädchen mit ausgebreiteten Armen darstellt, so ist ein vergoldeter Petrus-Hahn in Luxemburg zu sehen. Aber beide Türmchen prägen das Stadtbild Triers und Luxemburgs.
 Dies ist ein Auszug von einem Beitrag von Marc Jeck


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