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"Kaserne de Lattre" Saarburg
Geschichte der DFG Saarburg und der französischen Seite der Stadt Saarburg
Die Geschichte der Stadt Saarburg besitzt seit jeher über eine die Jahrhunderte gehende deutsch-französische Seite.
So wurde die Stadt 1798-1814 nach der Abtrennung des rechten Rheinufers Sitz der Verwaltungsbehörde des Kantons Saarburg, der zum Arrondissement Trier im Saardepartement gehörte.
Saarburg wurde am 20. Juli 1946 mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem Saarland angegliedert, welches seit dem 16 Februar 1946 von der französischen Besatzungszone abgetrennt wurde.
Diese Gebietserweiterung wurde am 08. Juni 1947 bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen.
Somit kam Saarburg an das 1946 neugegründete Land Rheinland-Pfalz.
Schon im Juli 1945 zog ein französisches Kommando in die Beuriger Kaserne ein.
Sechs Jahre später entstehen die lange Zeit das Bild von Beurig prägenden Wohnblocks für die Angehörigen der Soldaten. Die eigenständige Gemeinde Beurig wurde im Jahre 1935 eingemeindet. Der Bau der Beuriger Kaserne geht auf eine Reaktion von Adolf Hitler auf die Ratifizierung des französisch-russischen Beistandsvertrages vom 27. Februar 1936 zurück. Die Reaktion des NS-Staats darauf war die Besetzung des Rheinlandes. Die daraus entstandenen Entwicklungen waren die Ursache dafür, dass Saarburg schließlich eine Garnisonsstadt wurde.
Die Partnerschaft der Städte Saarburg und Sarrebourg geht zurück bis ins Jahr 1952. Heute finden regelmäßige Treffen der Vereine, unter anderem der Musikvereine, Feuerwehren, Sportvereine, Wandervereine, der Schulen, Senioren und Stadträte statt. Die Projekte und Veranstaltungen reichen von der Aufstellung einer deutsch-französischen Bibliobox (öffentlicher Bücherschrank) über Berufsschulprojekte bis hin zur Teilnahme an der Weihnachtsparade in Sarrebourg. Eine Bibliobox wird von der DFG mitbetreut. Sechs Gemeinden der VG Saarburg-Kell haben eine „Jumelage“ mit einer französischen Gemeinde. Bemerkenswert!
1973 gründeten die Damen der französischen Offiziere und die Damen der Saarburger Hautevolee einen DFG Saarburg-Club, ein reiner Damenclub mit Präsidentin. Männer wurden nur geduldet.
Am 09. November 1982 wurde auf der Gründungsversammlung die DFG Saarburg ins Leben gerufen. Der erste Präsident war Herr Sänger, 2 Jahre später Herr Schneider und 1992 Herr Jörg Volk, der dieses Ehrenamt über 26 Jahre bis 2019 innehatte. 2019 schließlich wurde zum ersten Mal seit den Clubzeiten eine Frau zur Präsidentin gewählt, Marie F. Goimard-Boos, eine Französin.
Bis zum Abzug der französischen Garnison war der Oberbefehlshaber der französischen Garnison der Vizepräsident der Gesellschaft. Der Bürgermeister und der Verbandsbürgermeister sind geborene Mitglieder.
Stadtratstreffen Saarburg - Sarrebourg 2025 im Küchenhaus in der ehemaligen
Caserne de Lattre in Saarburg - Beurig
Die Partnerschaft der Städte Saarburg und Sarrebourg geht zurück bis ins Jahr 1952. Heute finden regelmäßige Treffen der Vereine, unter anderem der Musikvereine, Feuerwehren, Sportvereine, Wandervereine, der Schulen, Senioren und Stadträte statt. Die Projekte und Veranstaltungen reichen von der Aufstellung einer deutsch-französischen Bibliobox (öffentlicher Bücherschrank) über Berufsschulprojekte bis hin zur Teilnahme an der Weihnachtsparade in Sarrebourg. Eine Bibliobox wird von der DFG mitbetreut.
Neun Gemeinden der VG Saarburg-Kell haben eine „Jumelage“ mit einer französischen Gemeinde. Bemerkenswert!
Die französischen Mitglieder der Garnison gehörten zu Saarburg.
2008 feierte das 16. Jägerregiment ihr großes Fest „40 Jahre Saarburg"
u. a. am Saarufer und in der Stadthalle gemeinsam mit den Saarburger Bürgern.
Im Mai 2010 dann kam der Abschied von unseren französischen Freunden. Bei herrlichem Sonnenschein verabschiedeten sich am Morgen die Schüler der französischen Schule von den deutschen Schul- und Kindergartenkindern. Am Nachmittag waren auf dem Cityparkplatz die Saarburger Bürger eingeladen zum endgültigen Abschied unserer französischen Mitbürger. Das stählerne Bataillon hat strammgestanden. Viel Prominenz hatte sich eingefunden. Wir Saarburger sagten Dank für 42 Jahre französische Kultur in unserer Stadt. Die Augen beim Trommelwirbel gen Himmel gerichtet, wurden zum Schluss der Veranstaltung fünf Fallschirmspringer gesichtet. Sie brachten beide Nationalflaggen herunter, die Saarburger Stadtfahne, die Europafahne und dann als letzte Flagge die Fahne der Deutsch-Französischen Gesellschaft Saarburg. Es war ein bunter, schöner, doch auch ein tränenreicher Abschied. Lebewohl, „chers amis“. Saarburg wird nun anders sein, denn lange wart ihr hier daheim.
Abschiedparade auf dem Cityparkplatz
Was gibt es Neues von unserem
16. Jägerbataillon in Bitche,
welches bis zum Jahre 2010 in Beurig stationiert war?
Nichts geht über ein schönes Bild.
Viel Glück an alle
wünscht unser
16e Bataillon de chasseurs à pied
aus Bitche, ehemals Saarburg.
Bonne année
Diesseits und jenseits der deutsch - französischen Grenze:
2 kleine, pittoresque Städtchen mit vielen Sehenswürdigkeiten in einer wunderschönen Landschaft.
Beide verfügen über eine imposante Burg bzw. Citadelle und eine lange deutsch - französische Geschichte.
In dem deutschen Städtchen war bis 2010 das 16. Jägerbataillon stationiert, welches nun in dem ebenso kleinen französischen Städtchen seine Heimat gefunden hat.
Diese Städtchen heißen:
Bitche und Saarburg
Bitche und Saarburg
Die Gärten von Bitche und Saarburg:
In Bitche gibt es einen einen meteorischen Garten und einen Garten für den Frieden
"Le jardin de la Paix";
In Saarburg einen Landratsgarten
Landratsgarten Saarburg
Schöne Aussichten
Le jardin de la Paix
Während der Belagerung im preußisch-französischen Krieg in den Jahren 1870–1871 wurde die Zitadelle teilweise zerstört. Die Anlage wurde 230 Tage lang belagert. In dieser Zeit widerstand die Zitadelle unter dem Kommando von Louis-Casimir Teyssier den Angriffen einer bayerischen Armee mit einer Stärke von 7000 Mann und drei starken Bombardierungen. Die Besatzung der Festung bestand aus einem 800 Mann starken Bataillon des 86e régiment d’infanterie de ligne, 200 Zöllnern (Douaniers), 250 Reserveartilleristen, 250 Nationalgardisten, 30 Gendarmen und 1200 weiteren Soldaten aus 70 verschiedenen Einheiten.
Bundeskanzler Konrad Adenauer 1958 zur Gründungspräsidentin Dr. Elsie Kühn-Leitz:
„ Die deutsch-französische Verständigung mit Partnerschaftsbegründung ist die Grundlage des werdenden Europa. Von Mensch zu Mensch, von Bürger zu Bürger, von Jugend zu Jugend, von Chor zu Chor und von Arbeiter zu Arbeiter muss die Verständigung geleistet werden.“
Nur durch solch partnerschaftliche Kontakte zwischen den Gesellschaften aller Länder in Europa kann die europäische Einigung allmählich wachsen. Deswegen engagieren wir uns für die Europäische Union und rufen mit unserer Kampagne zur Teilnahme an der Wahl zum Europäischen Parlament, zu pro-europäischen Stellungnahmen und Aktionen auf.
Aktuelles vom VDF
Die Erklärung vom 9. Mai 1950 zum 70. Jahrestag dieses Jahres gilt als Grundlagentext der europäischen Integration. Diese Erklärung, die von Robert Schuman, dem französischen Außenminister, im Salon de l'Horloge am Quai d'Orsay in Paris abgegeben wurde,
schlägt die Schaffung einer europäischen Organisation vor, die für die Bündelung der französischen und deutschen Kohle- und Kohleproduktion zuständig ist. Stahl und gebar die erste Europäische
Gemeinschaft (EGKS). Der 9. Mai wurde 1985 als "Europatag" gegründet.
Wir bieten den vollständigen Text dieser Erklärung zusammen mit einleitenden Bemerkungen von Robert Schuman an.
Die Väter Europas
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