Auf dem Sportplatz an der Greiffenclaustraße schaute sich ein Storch ein außergewöhnliches Fußballspiel an und war sehr begeistert von der Integrationsarbeit der Kulturgiesserei Saarburg und der SG Saarburg-Serrig.

Foto Hermann Boos

Gemeinsames Mannschaftsfoto FC Flüchtlinge Kulturgiesserei und SG Saarburg-Serrig mit Storch

 

Dribbeln, kicken, Tore schießen. Hört sich an wie ganz normaler Fußball – ist es aber nicht. Das Team der Kulturgießerei Saarburg besteht aus Flüchtlingen, anerkannte und solche, die noch warten müssen. Trikots mit der Aufschrift „Kulturgießerei- Soziokulturelles Zentrum Saarburg“ tragen sie mit Stolz. Trainiert werden die 16- bis 38-Jährigen seit drei Monaten von Dzerat Nedziporski. Der 40-jährige gebürtige Mazedonier lebt in Trier und hat selbst schon in Oberliga-Mannschaften gespielt. Sein ganzer Stolz: „In acht Testspielen haben wir nur zweimal verloren und einmal unentschieden gespielt.“  

Das ist hier viel mehr als Fußballspielen“, betont die Geschäftsführerin des Lokalen Zentrums für Familie und der Kulturgießerei, Anette Barth.

Wie kann Fußball dabei helfen? „Zunächst geht es einmal um die Teilhabe am ganz normalen Leben. Da hilft Sport, egal ob anerkannt oder nicht“, stellt Anette Barth fest. Mitspieler seien jederzeit willkommen, vor allem Deutsche. Man arbeite eng mit Vereinen zusammen, vor allem mit dem TuS Fortuna, der schon mal ein Auge auf junge Talente wirft. „Wenn Anerkennungsverfahren manchmal vier Jahre laufen, können die Leute doch nicht einfach nur rumsitzen“, findet Barth. Keiner von denen sei faul. Alle wollen arbeiten. Das Lokale Bündnis für Familie und die Kulturgießerei verstehen sich als Lotse, auch für potenzielle Arbeitgeber. „Wir können helfen und vermitteln“, betont die Geschäftsführerin. Im Sport sind die Jungs schon mal spitze, denn beim Stadtlauf belegten Mitglieder dieser Mannschaft vorderste Plätze. Die Fußballer der Kulturgießerei trainieren auf dem Platz des Berufsbildungszentrums in Beurig jeden Montag ab 19.30 Uhr und donnerstags ab 19 Uhr.

Text: Reportage des Trierischen Volksfreund vom 15. 09.2018

 


Der Klosterbrunnen von Beurig

auch Ochsenbrunnen genannt

Der Klosterbrunnen ist eine im ehemaligen Klostergarten gelegene tiefergelegene Brunnenanlage. 

Der Brunnenplatz ist zugänglich entweder neben einer Böschungsmauer, die gerade wieder neu hergestellt wird, oder über eine Steintreppe.

Seitlich befindet sich eine Quelle in einer segmentbogigen Nische und ein Sandsteintrog, siehe nebenstehendes Bild. Verbunden sind diese mit einem Sammeltrog an der Wasserstelle, siehe Bild oben.

Der Klosterbrunnen ist eine seltene in

ihrem Funktionszusammenhang erhaltene Brunnenanlage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so sieht der momentane Stand der Renovierung des Ochsenbrunnens aus.

 

25. Oktober 2018


Wenn man in der Freitagnacht am 24. Juli von Saarburg aus in Richtung des wunderschönen Stadtteils Beurig schaute konnte man den Blutmond, eine totale Mondfinsternis, in voller Pracht genießen. Dies war die längste Mondfinsternis in diesem Jahrhundert.    Sie entsteht bei Vollmond, und zwar nur, wenn Mond, Erde und Sonne in einer ganz bestimmten Konstellation stehen.

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