Mairie d'Appoigny

 

Site officiel de la Commune d'Appoigny

 

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Appoigny, Epponius, domaine qui appartenait a celui qui vénérait la déesse jument Epona.

"Ce nom était très en vogue chez les Celtes, grands dévots de la déesse-jument dont le nom s’apparente au grec hippos et au latin archaïque epus. Cette étymologie lui est commune, entre autres, avec la chartreuse d’Apponay dans la Nièvre, avec Eponnex, en Haute Savoie, avec Eppenich en Rhénanie, avec Aponyi en Hongrie : partout où les Celtes ont passé, ils ont laissé derrière eux des Epponiacus."[1]

 

[1] Domaine de Régennes et Appoigny - René Louis et Charles Porée –Dionysiae -1939

 

Die Verehrung Eponas war zu Zeiten der Kelten und Gallo-Römer in der Antike bis Spätantike im gesamten keltischen Raum (Celticum) verbreitet, was durch rund 60 Weiheinschriften bezeugt ist. Epona wurde meist mit Pferden, oft auch mit einer Schale, Früchten oder einem Füllhorn abgebildet, was auf eine zusätzliche Funktion als Fruchtbarkeitsgöttin schließen lässt. In Norditalien wird sie in einer Inschrift mit den Kalendae (Monatserster) des Ianuarius (Januar) in Verbindung gebracht.[2]
Die römischen Truppen übernahmen Epona als Göttin der Pferde und der Reiterei, wobei sie nicht nur als Schutzgöttin der Kavallerie, sondern auch der Wagenführer verehrt wurde. In der Spätantike wurde das Fest der Epona in der Umgebung von Mantua am 18. Dezember begangen. Nach Angaben bei Juvenal (Satiren 8,155–157) und Apuleius (Metamorphosen 3,27,2) wurden Figuren der Göttin in kleinen Schreinen bei Pferdeställen verehrt. Juvenal verspottet die römische Nobilität, weil sie wie Pferdeknechte bei Epona, der „Figur auf stinkenden Stallwänden“, schwören würde; Apuleius erwähnt die Rose als Schmuck der Kultbilder .[3] Minucius Felix (Octavius 28,7) nennt ebenfalls mit Rosen geschmückte Pferde und Esel, die Epona zu Ehren manchmal auch geopfert würden. Auch bei Tertullian (Apologeticum 16,3; Ad nationes 1,11) wird die Göttin genannt.
Als Mutter- und Landesgöttin wird sie in ihrer Funktion als Nothelferin gesehen; im inselkeltischen Bereich wird sie mit Rhiannon verglichen. Bei Plutarch (mor. 312E) wird die Zeugung Eponas durch die Vereinigung eines misogynen (frauenhassenden) Römers namens Fulvius Stella mit einer Stute erklärt.[3]
In einer künstlichen Höhle in Marquínez einem Ortsteil der Gemeinde Bernedo Álava in der Region Montaña Alavesa in Spanien, gibt es eine Felsgravur, die von einigen Gelehrten als Göttin Epona identifiziert wurde. Das Relief zeigt einen Mann und eine Frau auf dem Pferderücken. Letztere wird als eine Darstellung der Göttin Epona und ersterer als Beter oder Anhänger gedeutet.

aus Wikipedia   https://de.wikipedia.org/wiki/Epona_(Mythologie)

 

 

 

 

 

 

 

 

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