Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte                              "The True size of Africa" mit Werken von Künstler afrikanischer Abstammung


Susanas Leben und Werk sind also stark von ihrer Herkunft und ihren Erfahrungen geprägt, was sich in der Tiefe und Bedeutung ihrer Kunst widerspiegelt. 

Susana Pilar Delahante Matienzo

„Achievement“

Die faszinierende Kunst von Susana Pilar Delahante Matienzo  im Kontext ihrer Ausstellung in der Völklinger Hütte.

 

  • Die Künstlerin: Susana ist eine Künstlerin, die mit KI-generierten Bildern arbeitet, um Geschichten zu erzählen.
  • Die Technik: Sie verwendet fortschrittliche Technologien, um neue visuelle Konzepte zu entwickeln.
  • Die Themen: Ihre Bilder konzentrieren sich auf die Identität, Freiheit und Gerechtigkeit schwarzer Frauen und schaffen neue Narrative.
  • Die Ausstellung: Ihre Werke sind Teil der Ausstellung „THE TRUE SIZE OF AFRICA“ in der Völklinger Hütte, einem UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Die Symbolik: Die Bilder tragen eine tiefgründige symbolische Bedeutung, die durch die Verwendung von antiken Möbeln verstärkt wird, welche die Geschichten der Frauen unterstützen.
  • Die Möbel: Die Möbelstücke dienen als Kulisse und tragen zur interaktiven Erzählung bei, indem sie eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellen.

 

  Susana Pilar Delahante Matienzo:

  1. Geburt und Herkunft: Susana wurde 1984 in Havanna, Kuba geboren. Ihre Wurzeln sind vielfältig, da sie sowohl afrikanische als auch chinesische Vorfahren hat. Diese kulturellen Einflüsse prägen ihre Kunst und ihre Perspektive auf Identität.

  2. Künstlerische Entwicklung: Susana hat sich intensiv mit Themen wie Körper, Geschlecht und Rasse auseinandergesetzt. Ihre Arbeiten reflektieren oft die Herausforderungen und Schönheitsdiktate, mit denen schwarze Frauen konfrontiert sind. Sie nutzt ihre Kunst, um diese Themen sichtbar zu machen und einen Dialog darüber zu fördern.

  3. Künstlerische Praxis: Sie kombiniert traditionelle Kunstformen mit modernen Technologien, insbesondere mit Künstlicher Intelligenz. Dies ermöglicht es ihr, innovative visuelle Konzepte zu entwickeln, die oft von den gängigen Darstellungen abweichen.

  4. Engagement für die Vergangenheit: Da ihre Vorfahren nach Kuba verschleppt wurden, ist es Susana ein Anliegen, die Geschichte und das Erbe ihrer Vorfahren zu bewahren und in ihrer Kunst zu thematisieren. Sie möchte die Geschichten und Identitäten schwarzer Frauen in den Vordergrund rücken.

 



Zanela Muholi

„Somyama Ngonyama“

Die faszinierende Kunst von Zanela Muholi im Kontext ihrer Ausstellung in der Völklinger Hütte.

 

1. Bedeutung des Titels

  • „Somnyama Ngonyama“ (IsiZulu) „Gegrüßest seist du, dunkle Löwin“. Der Titel selbst ist eine kraftvolle Hommage an die Stärke und Resilienz schwarzer Frauen.

2. Selbstporträt-Serie

  • Die Serie besteht aus Selbstporträts, in denen Muholi sich selbst in verschiedenen Posen und mit unterschiedlichen Requisiten darstellt. Diese Bilder sind nicht nur persönliche Ausdrucksformen, sondern auch politische Statements.

3. Thematisierung von Identität

  • Muholi thematisiert in dieser Serie die Identität, Rasse und Geschlecht. Sie stellt die Herausforderungen dar, mit denen schwarze, queer und non-binäre Menschen konfrontiert sind, und verweigert sich dem exotisierenden Blick, der oft auf diese Gruppen gerichtet ist.

4. Künstlerische Techniken

  • Die Künstlerin verwendet eine Vielzahl von künstlerischen Techniken, darunter dramatische Beleuchtung und starke Kontraste, um die Emotionen und die Stärke der dargestellten Figuren zu betonen.

5. Politische und soziale Botschaft

  • Muholi nutzt ihre Kunst, um auf die Diskriminierung und Gewalt aufmerksam zu machen, die viele schwarze Frauen und LGBTQ+-Personen erleben. Ihre Arbeiten sind ein Aufruf zur Sichtbarkeit und zur Anerkennung dieser Erfahrungen.

6. Rezeption und Einfluss

  • Die Serie hat international Anerkennung gefunden und wird oft in Ausstellungen gezeigt. Sie hat einen bedeutenden Einfluss auf die Diskussionen über Identität und Repräsentation in der zeitgenössischen Kunst.

Zanele Muholi ist eine kraftvolle Stimme in der Kunstwelt, und „Somnyama Ngonyama“ ist ein hervorragendes Beispiel für ihre Fähigkeit, komplexe Themen durch visuelle Kunst zu kommunizieren. 

  1. Geburt und Herkunft: Zanele Muholi wurde am 19. Juli 1972 in Umlazi, einem Stadtteil von Durban, Südafrika, geboren. Sie wuchs in einer Umgebung auf, die von Herausforderungen geprägt war, da sie weitgehend ohne Eltern aufwuchs.

  2. Identität: Muholi identifiziert sich als nichtbinär und verwendet die Pronomen „sie“ und „er“. Ihre Identität spielt eine zentrale Rolle in ihrer Kunst und ihrem Aktivismus, da sie sich für die Sichtbarkeit und Rechte von LGBTQ+-Personen in Südafrika und darüber hinaus einsetzt.

  3. Künstlerische Ausbildung: Zanele studierte am Market Photo Workshop in Johannesburg, wo sie ihre Fähigkeiten in der Fotografie und visuellen Kunst entwickelte. Ihre Ausbildung hat sie stark beeinflusst und ihr geholfen, ihre künstlerische Stimme zu finden.

  4. Aktivismus: Muholi ist nicht nur eine talentierte Künstlerin, sondern auch eine engagierte Aktivistin. Sie setzt sich gegen die Diskriminierung und Gewalt ein, die viele schwarze LGBTQ+-Personen in Südafrika erfahren. Ihre Arbeiten sind oft ein Spiegelbild ihrer eigenen Erfahrungen und der Herausforderungen, mit denen ihre Gemeinschaft konfrontiert ist.

  5. Künstlerische Praxis: Zanele ist bekannt für ihre Fotografie, Videokunst und Installationen. Ihre bekannteste Serie, „Somnyama Ngonyama“, thematisiert Identität, Rasse und Geschlecht und ist ein kraftvolles Statement über die Erfahrungen schwarzer Frauen und LGBTQ+-Personen.

  6. Internationale Anerkennung: Muholi hat weltweit Anerkennung für ihre Arbeiten erhalten und wird oft in bedeutenden Ausstellungen gezeigt. Ihre Kunst hat nicht nur die Kunstwelt beeinflusst, sondern auch wichtige gesellschaftliche Diskussionen angestoßen.

 

Zanele Muholi ist eine inspirierende Figur, deren Leben und Werk stark von ihrem Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Sichtbarkeit marginalisierter Gemeinschaften geprägt ist.