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auf unserer Webseite
Deutsch - Französische Gesellschaft
Société Franco - Allemande
Saarburg
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Saarburg
wünscht ihnen Joyeuses Pâques
Foto: Marie Boos
Zu den einzelnen Gruppen
10 Jahre
Troubadours Wandergruppe
Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nahm die Wandergruppe der DFG Saarburg 2020 ihr Wanderangebot nach der Coronapause wieder auf.
Gewandert wurde von Trassem zur Kreuzkapelle und wieder zurück.
Es war eine schöne Wanderung. Die Hitze war erträglich und das "Nachwandern" war lecker, so die Worte von Inge Hoffmann.
Abschluss war im Garten vom Hotel Jochem in Trassem
Leider mussten dann mit dem Eintritt der 2. Welle die Wandertermine ab November abgesagt werden, so auch die traditionelle Weihnachtswanderung zwischen den Feiertagen.
Mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen werden wir 2021 wieder auf Wanderschaft gehen, sobald dies möglich ist.
Präsident Macron zieht die Reißleine. In einer Fernsehansprache verkündete das französische Staatsoberhaupt am 31. März 2021 um 20 Uhr, dass die Maßnahmen, die bislang für die 19 Departements gelten, mit Wirkung ab Sonnabend, 3. April 2021, 19 Uhr, auf das gesamte Land ausgeweitet werden.
Die Nationalversammlung billigte am Donnerstag, 1. April 2021, mit 348 zu 9 Stimmen die von Emmanuel Macron angekündigten neuen Einschränkungen. Frankreich geht in den dritten Lockdown. Der Lockdown soll zunächst vier Wochen lang dauern.
Ausgelöst wurde die Entscheidung durch die 100-prozentige Auslastung der Notfallbettenkapazitäten in der Île-de-France sowie der rasant schnellen Verbreitung von Corona-Mutanten, die deutlich ansteckender und tödlicher seien als das ursprüngliche Virus, so Macron. In 27 Departements, d.h. einem Drittel der französischen Departements, lag die Inzidenzrate am 31. 3. 2021 bei mehr als 400 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Die Maßnahmen, die Macron verkündete, sind längst nicht so hart, wie von den Ärzten gefordert und von der Wirtschaft befürchtet. Die Schulen schließen bis zum Beginn der erstmals landesweit einheitlich beginnenden Frühjahrsferien am 10. April, die – auch das ist neu – landesweit am 25. April enden.
Alle nicht-lebenswichtigen Geschäfte müssen landesweit schließen. Das Reisen im Land ist nur aus triftigem Grund möglich. Anders als im ersten Lockdown vom März 2020 dürft ihr euch diesmal jedoch zwischen 6 und 19 Uhr im Umkreis von 10 Kilometern von eurem Wohnort bewegen.
Dank der Impfungen sollen ab Mitte Mai vorsichtige Lockerungen beginnen. Als Erstes sollen Kultureinrichtungen und die Außengastronomie öffnen.
Neben dem harten Lockdown soll das Impfen massiv forciert werden. Der Impfplan: derzeit Ü70, ab Mitte April Ü60, ab Mitte Mai Ü50, ab Mitte Juni Ü18. Bis Ende des Sommers sollen alle Menschen in Frankreich geimpft sein.
Geimpft wird in 1700 Impfzentren. Feuerwehr, Rotes Kreuz, Soldaten, Medizinstudenten sowie 50.000 Ärzte, Apotheker und Tierärzte spritzen. Mehr zum Impfen erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Das Krankenhaus-Notfallsystem ist landesweit zu 100 Prozent ausgelastet laut Santé France. In den kommenden Tagen soll die Zahl der Intensivbetten von 7000 erhöht werden auf 10 200 Wiederbelebungsbetten.
Das dritte confinement gilt zunächst bis Anfang Mai.
Auch während des dritten confinement gilt in Frankreich landesweit eine Sperrstunde. Zwischen 19 und 6 Uhr dürft ihr das Haus nur aus triftigem Grund verlassen und müsst diesen auf eurem Passierschein ankreuzen. Die neue attestation dé deplacement dérogatoire werde ich unter wichtige Papiere verlinken, sobald sie auf den Regierungsseiten online ist.
Alternativ könnt ihr sie auch direkt auf dem Handy ausfüllen. Das Bußgeld beim Erst-Verstoß gegen die Ausgangssperre beträgt 135 Euro, im Wiederholungsfall innerhalb von 15 Tagen 200 Euro, beim dritten Mal innerhalb von 30 Tagen 3.750 (!) Euro. Ihr riskiert dann zudem zwei Monate Gefängnis und Sozialarbeit.
Nur lebenswichtige Geschäfte dürfen öffnen. Dazu gehören neben Lebensmittelläden auch Buch- und Plattenläden, Eisenwaren-, Pflanzen- und Blumenläden, Friseure, Schuster, Chocolatiers, Autohäuser sowie Immobilienmakler. In den Geschäften gilt ein Maß von 15 Quadratmetern pro Kunde.
Einkaufszentren mit einer Fläche von mehr als 5.000 Quadratmetern sind geschlossen. Ausnahmen gelten für click and collect. Bereits seit dem 1. Februar sind Non-Food-Läden über 20.000 Quadratmeter vorsorglich geschlossen.
Es gilt im öffentlichen Raum eine Obergrenze von sechs Erwachsenen ab 11 Jahren. Bei privaten Treffen auf dem eigenen Grundstück drinnen wie draußen gibt es keine Obergrenze. Dafür fehlt eine rechtliche Basis. Die Regierung kann daher nur empfehlen, auch bei privaten Treffen die Obergrenzen von sechs Personen einzuhalten.
Im Freien ist der Konsum von Alkohol in den Innenstädten verboten. Die Kommunen können auch Alkoholverbote für Strände, Ufer und andere beliebte Aufenthaltsorte im Freien nach eigenem Ermessen aussprechen.
Ältere Menschen in Altenheimen dürfen auch weiterhin unter Einhaltung der Barriere- und Abstandsregeln besucht werden.
Alle Einrichtungen die jetzt geschlossen sind, bleiben auch bis voraussichtlich 15. Mai geschlossen – Kinos, Theatern, Hörsälen, Sport- und Freizeitanlagen. Die Regierung hofft, ab Mitte Mai die Außengastronomie von Bars und Restaurants wieder genehmigen zu können wie auch die Öffnungen von Sehenswürdigkeiten und Museen. Tipp: Der Louvre hat inzwischen seine gesamte Kunstsammlung online gestellt!
Gottesdienste in Gotteshäusern sind erlaubt. Es gilt: Nur jeder dritte Sitzplatz und jede zweite Reihe darf belegt werden.
Das Tragen von Masken ist allerorten im Freien sowie in allen öffentlichen Innenräumen sowie in öffentlichen Verkehrsmittel sowie in Schulen und Bildungseinrichtungen Pflicht. Mehr zur Maskenpflicht erfahrt ihr hier.
Ohne zeitliche Begrenzung dürft ihr euch im Umkreis von 10 Kilometern draußen bewegen. Wer darüber hinaus sich bewegt, muss eine attestation du déplacement dérogatoire mitführen.
Da es in Frankreich keine Meldepflicht gibt, genügt als Wohnsitznachweis (justificatif de domicile) ein Nachweis, wie ihr ihn bei der EDF oder bei Gaz de France im Kundenkonto herunterladen könnt. Wichtig: Er darf bei Kontrollen nicht älter als drei Monate sein.
Zu mehr Infos auch über andere Themen über "Mein Frankreich":
Kulturelle Veranstaltungen sind für unser Leben von allergrößter Wichtigkeit.
Das gilt auch für die Zeit der Corona-Pandemie.
Das ist auch das Ziel der KulturGießerei Saarburg
Amüseum Saarburg - Mühlenmuseum - VHS - Stadt Saarburg
Daher hat die DFG Saarburg in ihrer Homepage
eine neue Seite hinzugefügt:
bitte auf das Bild klicken!
Vielleicht haben auch Sie schon einmal versucht, einen Text zu entziffern, der in Sütterlin geschrieben war. Nikola
Obermann erzählt uns, woher diese alte deutsche Schrift kommt.
Autorin: Nikola Obermann
Regie: Melanie Kreiss
Verfügbar vom 31/01/2021 bis 31/01/2024
KENNEN SIE kASTEL?
Dieses zwischen Saarbrücken und Trier in der Nähe von Saarburg gelegene kleine Dorf an der Saar?
Dort wo sich nicht nur Naturlandschaften, sondern auch deutsch-französische Kultur-, Sprach- und Ländergrenzen seit alters her miteinander ringen, ja dort liegt Kastel, ein dramatischer Schauplatz von Natur, Kultur und Politik.
Wir nehmen sie mit auf eine Erkundungsreise im deutsch- französischen GRENZGEBIET in einem Roman, geschrieben von Peter C. Burens, welcher ein zufälliges Zusammentreffen zweier Menschen in den Kontext der lothringischen Kultur- und Naturlandschaft stellt.
Peter C. Burens lebt momentan in Frankfurt, aufgewachsen und geprägt ist er aber hier im Dreiländereck, im Gymnasium Saarburg zur Schule gegangen, einer von hier.
Lernen wir in diesem, ja einzigartigem Büchlein unsere Heimat, Lothringen, la "Grande Region" noch mehr kennen und lieben. Viel Spaß beim Lesen!
Vor 150 Jahren begann der Deutsch-Französische Krieg 1870/71.
In einer Gesprächslesung mit Peter C. Burens in der Kulturgießerei Saarburg, wo dieser sein neues Büchlein ""Grenzgänger" vorstellte, siehe oben, war auch eine "literarisch-historische" Betrachtung der Zeit des deutsch-französischen Krieges 1870/71 ein großes Thema.
Auf den Spuren von Arno Schmidt und Theodor Fontane lernen die junge Marketingassistentin und der "etwas ältere" Literaturgeograf viele Orte und Stätten des damaligen Krieges kennen.
"GRENZGÄNGER" Unbedingt lesenswert!
Münster Verlag Basel www.muensterverlag.ch
"Galette des Rois"
Start ins neueVereinsjahr der DFG Saarburg
Foto: Rolf Theiß
Trotz Corona ließen wir uns unseren traditionellen Start in das neue Vereinsjahr nicht nehmen.
Wir trafen uns am 09. Januar 2021 alle ab 15 Uhr. Diesmal wo?
Ganz logisch, visiuell bei jedem zu Hause.
Was gibt es Neues von unserem 16. Jägerbataillon in Bitche,
welches bis zum Jahre 2010 in Beurig stationiert war?
Während der Belagerung im preußisch-französischen Krieg in den Jahren 1870–1871 wurde die Zitadelle teilweise zerstört. Die Anlage wurde 230 Tage lang belagert. In dieser Zeit widerstand die Zitadelle unter dem Kommando von Louis-Casimir Teyssier den Angriffen einer bayerischen Armee mit einer Stärke von 7000 Mann und drei starken Bombardierungen. Die Besatzung der Festung bestand aus einem 800 Mann starken Bataillon des 86e régiment d’infanterie de ligne, 200 Zöllnern (Douaniers), 250 Reserveartilleristen, 250 Nationalgardisten, 30 Gendarmen und 1200 weiteren Soldaten aus 70 verschiedenen Einheiten. Quelle: DeWiki
Nichts geht über ein schönes Bild.
Viel Glück an alle
wünscht unser
16e Bataillon de chasseurs à pied
aus Bitche, ehemals Saarburg.
Joyeuses Pâques
Ein wenig Geschichte
Der Wanderclub „Bataillon d´Alcier“ des 16. Jägerregimentes von Saarburg veranstaltete alljährlich eine IVV-Wanderung im Kammerforst.
Start und Ziel war die Kaserne.
Im Jahre 2009, ein Jahr bevor die französischen Soldaten endgültig Saarburg verließen und das
16. Jägerbataillon nach Bitsch verlegt wurde, organisierte der Wanderclub die letzte IVV-Wanderung in Saarburg.
Als stärkste Teilnehmergruppe bekamen die Wanderer der Deutsch-Französischen Gesellschaft diesen schönen Pokal überreicht, der durch den Abzug der französischen Soldaten eine historische Bedeutung erlangte.
Gerade deshalb und auch vor allem wegen der schönen Zeit des gemeinsamen und von großer Freundschaft getragenen Zusammenlebens der Offiziere, Soldaten sowie deren Familien von der französischen Garnison einerseits und der hiesigen Bevölkerung anderseits wäre ein Zustandekommen eines „Rendezvous“ zwischen dem 16. Jägerregiment und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Saarburg und der Stadt Saarburg sehr wünschenswert.
Anlässe dazu wäre der Spatenstich für die Neugestaltung des Kasernengeländes in Beurig nächstes Jahr und die Feierlichkeiten anlässlich des 40. Gründungsdatums der Deutsch-Französischen Gesellschaft Saarburg im Jahr 2022.
Was gibt es Neues in
und in unserer Partnerstadt Sarrebourg?
Bitte auf das Bild klicken
Seite: Saarburg-Sarrebourg
So sieht gelebte deutsch-französische Freundschaft aus:
Seit Jahrzehnten besteht schon eine tiefe Freundschaft zwischen der Harmonie Municipale Sarrebourg und dem Saarburger Musikverein Saarburg.
Über das gemeinsame Musizieren hinaus entstanden schnell private Freundschaften.
Erst seit Kurzem ist das Üben und Proben in dieser Coronazeit unter Auflagen wieder erlaubt, so finden diese Probentermine für den Musikverein Saarburg auf der Wiese beim Haus der Vereine statt.
In Sarrebourg ist dies noch nicht erlaubt.
Daher trafen sich zum gemeinsamen Üben die beiden befreundeten Vereine in Saarburg , wo, klar, auf einer Wiese, der Wiese des Hauses der Vereine.
Kultur, wir vermissen dich!
Oben ein sehr schöner Videozusammenschnitt des französischen Brassensembles „Wonderbrass“,
dem der musikalische Leiter des Sarrebourger Musikvereins Harmonie Sarrebourg, Yves Scheppler (unten links im Video), angehört.
(bitte zum Abspielen auf das Foto oben klicken)
Die Erklärung vom 9. Mai 1950 zum 70. Jahrestag dieses Jahres gilt als Grundlagentext der europäischen Integration. Diese Erklärung, die von Robert Schuman, dem französischen Außenminister, im Salon de l'Horloge am Quai d'Orsay in Paris abgegeben wurde,
schlägt die Schaffung einer europäischen Organisation vor, die für die Bündelung der französischen und deutschen Kohle- und Kohleproduktion zuständig ist. Stahl und gebar die erste Europäische
Gemeinschaft (EGKS). Der 9. Mai wurde 1985 als "Europatag" gegründet.
Wir bieten den vollständigen Text dieser Erklärung zusammen mit einleitenden Bemerkungen von Robert Schuman an.
Auf das Foto klicken
Bundeskanzler Konrad Adenauer 1958 zur Gründungspräsidentin Dr. Elsie Kühn-Leitz:
„ Die deutsch-französische Verständigung mit Partnerschaftsbegründung ist die Grundlage des werdenden Europa. Von Mensch zu Mensch, von Bürger zu Bürger, von Jugend zu Jugend, von Chor zu Chor und von Arbeiter zu Arbeiter muss die Verständigung geleistet werden.“
Nur durch solch partnerschaftliche Kontakte zwischen den Gesellschaften aller Länder in Europa kann die europäische Einigung allmählich wachsen. Deswegen engagieren wir uns für die Europäische Union und rufen mit unserer Kampagne zur Teilnahme an der Wahl zum Europäischen Parlament, zu pro-europäischen Stellungnahmen und Aktionen auf.
Aktuelles vom VDFG
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Foto: Herbert Thormeyer Trierischer Volksfreund Artikel TV
Nachruf Avis de décès
Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voll Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.
Notre président d'honneur
Jörg Volk est décédé
Merci pour tous!
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